Historie

In einem offenen Brief an die Bundesregierung und die Bundeskanzlerin forderte die re!source Stiftung Ende April 2020 erneut zu mehr Aktivität bei der Ressourcenwende in Deutschland und dem weltweit steigenden Ressourcenverbrauch in der Bau- und Immobilienwirtschaft auf. Ein Ansatz, den die Stiftung seit ihrer Gründung kontinuierlich weiterentwickelt und in den vergangenen Jahren in den Fokus ihrer täglichen Arbeit gestellt hat.

2016 als IRBau – Initiative Ressourcenschonende Bauwirtschaft – gegründet, erklärte die Allianz von Beginn an die Etablierung einer echten zirkulären Wertschöpfung im Bauwesen sowie die notwendige kommunikative Aufklärung in Wirtschaft und Gesellschaft zu ihrem Ziel. Die Gründungsmitglieder Rolf Brunkhorst, Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme, Annette von Hagel, Prof. Dipl.-Ing. Annette Hillebrandt, Thomas Lauritzen, Walter Lonsinger und Anja Rosen einte insbesondere die gemeinsame Förderung einer Ressourcenwende in der Bau- und Immobilienwirtschaft.

Als Nachfolgerin der IRBau gründete sich im Dezember 2018 schließlich die re!source Stiftung e.V. als ein unabhängiges Bündnis, das Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand die Möglichkeit bietet, in den gemeinsamen Austausch zu gehen und wirkungsvolle Impulse für eine effektivere, umweltschonendere und nachhaltigere Nutzung von Ressourcen in den Bau- und Immobilienwirtschaft zu setzen.

Die Stiftung stößt im Rahmen ihrer jährlich stattfindenden Konferenzen sowie mit der Ausarbeitung möglicher Lösungsszenarien in verschiedenen Arbeitsgruppen innovative Prozesse an, die darauf abzielen, die Bau- und Immobilienwirtschaft nachhaltiger und damit zukunftsfähig zu machen.

Der Wunsch, dabei möglichst viele Akteure aus Hoch- und Tiefbau sowie Immobilienwirtschaft mit einzubeziehen, spiegelt sich auch in der Zusammensetzung des Gründungsteams wider: