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Neues Europäisches Bauhaus nimmt Gestalt an

Am 15.9. 2021 veröffentlichte die EU-Kommission eine Mitteilung zur weiteren Ausgestaltung des Neuen Europäischen Bauhauses (NEB), dessen Gründungsphase in Form einer partizipatorischen Beteiligung vieler unterschiedlicher Anspruchsgruppen von Einzelpersonen bis zum EU-Parlament nun abgeschlossen ist. Aus Annex 1 der Mitteilung geht hervor, dass sich 750 Einrichtungen als offizielle Partner beworben hatten. 270 davon wurden angenommen, die re!source Stiftung gehört dazu. Über 1.800 Beiträge in Form kurzer Ideenskizzen oder der Beschreibung gelungener Vorhaben aus dem Baubereich bis hin zu langen Ausarbeitungen gingen von Januar bis Ende Juni dieses Jahres ein. Dazu kommen über 200 formlose Beiträge, viele von Architekten, Bauingenieuren und Forschungsgruppen. Annex 2 informiert über die finanzielle Ausstattung spezieller EU-Programme (z.B. Horizont Europa, Binnenmarktprogramm, LIFE, Regionaler Entwicklungsfonds) zur Umsetzung des NEB von September 2021 bis Ende 2022. Insgesamt stehen 85 Mio. Euro zur Verfügung. Annex 3 beschreibt die politische Einbettung des NEB, insbesondere in den Green Deal, die gebietsbezogene Politik und in die Kultur- und Kreativwirtschaft. Außerdem werden Bezüge zu sozialen Fragen der EU, zur Schaffung von Kompetenzen in der Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung, zur digitalen Transformation sowie zu Feldern von Forschung, Innovation und Industrialisierung hergestellt.