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Verbundkonstruktionen aus Holz und Beton besser verstehen

Der Einsatz neuartiger Verbundkonstruktionen, wie z.B. Holz-Beton-Verbunddecken, führt zu neuen Herausforderungen im Bauprozess und in der Baulogistik. Dazu untersucht Sebastian Halfmann an der FH Münster die Auswirkungen des zunehmenden Einsatzes von Verbundbaustoffen auf den Planungs- und Bauprozess. In der von Prof. Dr. Stefanie Friedrichsen betreuten Promotion im Forschungskolleg Verbund.NRW begleitete und analysierte Halfmann verschiedene Bauprojekte. Die Ergebnisse zeigen, dass sich insbesondere Feuchtigkeit gravierend und entsprechend kostentreibend auf die Qualität der Holzbestandteile der Konstruktionen auswirken kann. Mit Blick auf den Bauprozess müssen somit einerseits die witterungsbedingte Feuchtigkeit und andererseits die Koordination trockener (Holzbau) und nasser (Betonbau) Bauweisen berücksichtigt werden. Die Ergebnisse des inter- und transdisziplinären Graduiertenkollegs „Ressourceneffizienz von Verbundwerkstoffen und -konstruktionen im Bauwesen“ werden am 3. November 2020 im Rahmen des „Verbund.NRW Final Symposiums“ auf der Jahreskonferenz der re!source Stiftung e.V. in Berlin präsentiert.